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Gebr. Roufflair GbR, 31552 Rodenberg

Meisterbetrieb Garten- u. Landschaftsbau

Blumeninseln:

Auch wenn Sie Ihren Rasen in erster Linie als grünen Teppich angelegt haben, muss er nicht ohne Blüten bleiben. Belassen Sie in den Bereichen der Blumeninseln, bei der Vorbereitung der Aussaat einiges an Wildkräutern und -wurzeln im Boden, in diesen Bereichen der Rasenfläche sind sie ja durchaus willkommen.

Düngen Sie die Bereiche nicht, da ein abgemagerter Boden, wie im Kapitel Blumenwiese beschrieben, den Erfolg verbessert.

Um die Blumeninseln anzulegen, benutzen Sie entweder schon bei der Aussaat entsprechendes Saatgut und pflanzen sie geeignete Stauden in die Bereiche. Durch die natürliche Verbreitung werden sich in den extensiver gepflegten Bereichen die meisten heimischen Wildkräuter von allein ansiedeln. Weitere Pflegemaßnahmen sind in den Bereichen nicht nötig, Sie müssen diese Pflanzen nur zur Blüte kommen lassen und nicht regelmäßig kurz abmähen!

Eine weitere Möglichkeit besteht im Setzen von Blumenzwiebeln in diesen Bereichen. Suchen Sie sich die Blumen nach Art, Blütezeit und -farbe aus (z.B. Blaustern, Dichternarzissen, Märzbecher,  Schneeglanz, Schneeglöckchen, Traubenhyazinthen, diverse Tulpen, und Wildkrokusse) und setzen Sie die Zwiebeln im Herbst (Ende August bis Ende Oktober) an die dafür vorgesehenen Standorte.  Die Faustregel für die Pflanztiefe lautet: 2-3 mal so tief, wie die Zwiebeln dick sind. Die Blütezeit wird sich allerdings meist nur auf das Frühjahr beschränken, führt aber dazu, dass Ihr Rasen, zu der Zeit wo kaum etwas anderes blüht, einige Sträucher einmal ausgenommen, ein wahres Blütenmehr entwickelt.

Eine Ausnahme, was Pflanz- und Blütezeit betrifft, bilden hier Herbstkrokusse und Herbstzeitlose, die wie der Name schon sagt, im Herbst blühen und im frühen Sommer (Ende Mai bis Mitte Juni) gesetzt werden.

Schneiden Sie bei Tulpen und Narzissen die vertrockneten, verwelkten Blüten ab, bei den anderen Zwiebelblumen ist das nicht nötig, lassen aber das Laub aller Blumen stehen, bis es welkt und von alleine einzieht. Die Zwiebeln tanken dadurch Kraft und können im nächsten Jahr erneut austreiben.

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