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Gebr. Roufflair GbR, 31552 Rodenberg

Meisterbetrieb Garten- u. Landschaftsbau

Düngung:

Grundsätzlich muß ein Gebrauchsrasen nicht zusätzlich ernährt werden. Durch großzügige und mehrfache Düngergaben erhöht sich natürlich auch das Risiko der Überdüngung und die Belastung des Grundwassers.

Wenn es dann trotzdem sein soll, erzielen Sie durch gezielte Düngergaben eine bessere Rasenqualität, helfen den Gräsern sich gegen Moos und Wildkräuter durchzusetzen und bescheren Ihrer Rasenfläche eine schöne satte Grünfärbung.

Das wichtigste Element, entscheidend für Wachstum und Grünfärbung ist der Hauptnährstoff, Stickstoff (N). Auf die Hauptnährstoffe wie Phosphor (P), Kalium (K) und Magnesium (Mg) gehen wir hier nicht gesondert ein, da diese Elemente zum einen in fast allen Böden ausreichend vorhanden sind, ebenso die Spurenelemente, zum anderen werden sie bei der Gabe von Volldüngern automatisch mit gedüngt.

Der Gebrauchsrasen benötigt durchschnittlich weniger als 10 gN/m². Zierrasen max. 20 gN/m² per anno. Auf Sandböden kommt es eher zu Nährstoffmangel als auf lehmigen Böden, da die Auswaschung der Nährstoffe durch die Bodenstruktur begünstigt wird.

Organische Dünger haben den Vorteil, dass man nur sehr geringe Gefahr läuft seine Flächen zu überdüngen, da der Dünger erst durch Bodenorganismen aufgespalten und umgesetzt werden muß um pflanzenverfügbar zu werden. Das geschieht über einen längeren Zeitraum um führt dazu dass die Nährstoffe nicht im Übermaß verfügbar sind.

 

Mineralische Rasen-Volldünger enthalten die Hauptnährstoffe meist in einem Verhältnis das den Ansprüchen von Rasenflächen gerecht wird. Beachten Sie die Angaben auf den Packungen, dort ist die Menge der Hauptnährstoffe (N,P,K,Mg) in % angegeben. Diese Dünger sind sofort pflanzenverfügbar und müssen genau dosiert werden um Verbrennungen und Überdüngungen zu vermeiden.

Um z.B. 5 gN/m² von einem Dünger in der Zusammensetzung 15/9/15/2 (N,P,K) zu düngen, müssen 33 g Dünger/m² ausgebracht werden.

Die Zusammensetzung der Dünger ist so gewählt, dass über die vorgesehenen Zeiträume gleichmäßig Nährstoffe abgegeben werden. Allerdings können mineralische Dünger durch übermäßige Niederschläge ausgewaschen werden und stehen dann nicht ausreichend zur Verfügung.

Einzelnährstoffdünger wie z.B. schwefelsaures Ammoniak oder Kalkammonsalpeter sollten nicht von ungeübten Rasenpflegern angewendet werden, da die Risiken der Überdüngung sehr groß sind.

Langzeitdünger sind meist von einer Hülle umgeben, die sich erst nach und nach auflöst und dadurch über einen längeren Zeitraum die gewünschten Nährstoffe abgibt. Bei der Gabe eines sog. Langzeitdüngers reicht in der Regel eine einmalige Düngung im Jahr, da diese Dünger über einen Zeitraum von ca. 6 Monaten wirken. Dadurch sind die Risiken von Überdüngung und Nährstoffmangel sehr gering.

Düngetermin:

Die wichtigste Düngung ist die Startdüngung im Frühjahr zu Beginn der Wachstumsperiode, mitte März bis Anfang Mai.

Wenn nötig erfolgt eine zweite, jedoch nur noch halbe N-gabe, im Bereich Mai/Juni.

Die letzte Düngergabe des Jahres sollte dann Kali betont erfolgen um die Gräser winterhart zu machen und die Anfälligkeit gegenüber z.B. Schneeschimmel zu erhöhen.

Bei den meisten Gebrauchsrasen reicht die einmalige Düngung im Frühjahr mit ca. 5 gN/m² absolut aus. Um die Wirkung zu unterstützen sollte der Rasen vorher gemäht werden, eine weitere, ideale Vorbereitungsmaßnahme wäre das Vertikutieren. (Infos zur Düngung nach dem Vertikutieren finden Sie in dem Thema)

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